Seitensprünge...(Part 3) zurück
Datum: 2002-11-14 19:16:42

Ach, wenn es mich nicht gäbe. Die Welt wäre ein seltsamer Ort...Ladies, die besten Hits vergangener Zeiten wollen nicht nur von mir gehört werden, deswegen die nächste Attacke auf eure Zapfen. Zunächst mal gibt es Musik von den Proclaimers. Nach dem Debüt album "This is the story" und der ersten Hitsingle "Letter from America" kam 1988 der Durchbruch mit dem Platinalbum "Sunshine on leith", daraus heute: I´m gonna be 500 miles. Bekanntes Stück, muss man nicht viel zu sagen, leichter Rock für Körper und Geist. Relativ stupide Riffs und ein dazu passendes Schlagzeug - das Instrumental überzeugt keinesfalls. Aber es ist die Stimme, die das Ganze einzigartig und richtig gut macht. Und im übrigen ist es der "Herr Lepka"-Song....Um in den 80ern zu bleiben machen wir mal mit Loose Ends weiter. Brit-Soul nennt sich die Richtung dieser schwarzen Künstler aus England, 1981 entstanden, Duette zwischen Männlein (Carl McIntosh, Steve Nichol) und Weiblein (Jane Eugene) ihr Markenzeichen. Nick Martinelli produzierte die größten Hits der Combo, so auch die LP von 1985 "So where are you?". Vielfach-Gold, Auszeichnungen, Anerkennung. Dieses Album begeisterte die Pop-Welt weit mehr, als MOdern Talking es jemals schafften. Daraus sei euch Hangin on a string ans Herz gelegt, 80er typische Produktion in einem schön schwarz anmutenden groovenden Style - sehr realxte Nummer. Ja, und da man nun nicht immer dieses Lied hören kann, so ja schon die entspannte Stimmung abhanden kommt greift man (bzw in diesem Fall Frau) eben zu Drogen. Obwohl es nur recht schlichtes Dope war, mögen manche Menschen Whitney Houston jetzt gar nicht mehr so gern. Na gut, seien wir ehrlich, seitdem dann auch noch das weiße Pulver ins Spiel kam fehlt der guten Dame etwas. Nämlich die Leidenschaft, kein Grund aber, nicht ihren Song I wanna dance with somebody für eine der größten Oden zu halten, die jemals geschrieben wurden. Und Tatsache ist, dieses Ding hat fast jeden Hintern schon einmal bewegt, der je eine Disco von innen gesehen hat. Natürlich wünschen wir uns alle manchmal die 80er zurück wenn wir sehen, dass selbst Menschen wie Oli Geisssen damals richtig SCHEISSE aussahen. Dann gehen wir ins (T)Euro Palace und alles, was wir von den Frauen kriegen, sind Drinks - für ein Schweinegeld, weil du bei der Bedienung eben bezahlen musst. Aber wenn dann dieses Lied auf dem Schiff läuft, dann, ja dann kannst du selbst neben Arthur M. Glücksgefühle bekommen und die Preise vergessen. Und gottverdammt, dieses Lied läuft dort. Leider gar nicht laufen tut Jungle love von Morris Day zusammen mit The Time. Nirgends. Eher durch Zufall bin ich darauf gestoßen und herrje - das Teil ist gut. Zwar reicht es auch mit Knallbonbon-Snare irgendwann einmal, aber dieses Lied geht immer noch. Schöner Pop der ziemlich nah an der frühen Sugarhill Gang dran ist. Und zu guter Letzt will ich doch einen Mann unterstützen, dessen Lieder nicht nur Herzen in Bewegung bringen, sondern vielmehr Hosen und Becken. Jo, es geht schon wieder nur um das Eine. Spezialist für das musikalische Ambiente ist dabei nur einer, bereits letztes Mal dabei, die Serie wird fortgesetzt: Barry White. Nicht nur John Cage in Ally Mc Beal ist dem Charme dieses Mannes verfallen. @!#$ it all, im wahrsten Sinne des Wortes. In diesem Sinne - diese Woche Just the way you are und Love`s theme. Enjoy ;-)

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